Permakultur in Kenia – 10 Jahre OTEPIC

Datum
02.10.2018
19:00

Veranstaltungsort
Permakultur Campus, Bodenstedtstrasse 16, 22765 Hamburg - Altona

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 Öffentlicher VORTRAG mit Gespräch

10 JAHRE OTEPIC | PERMAKULTUR IN KENIA

(ER)LEBE DIE ERNÄHRUNGSREVOLUTION

Philip Odhiambo Munyasia aus Kenia kommt im Sommer & Herbst 2018 nach Europa um sein Projekt „OTEPIC“ vorzustellen.

Philip wuchs im Slum „Mitume“ in Kitale, einer Stadt im Westen Kenias, auf. Hunger, Gewalt, Arbeitslosigkeit und Stammeskonflikte sind dort an der Tagesordnung. Bereits als Jugendlicher hat er seine große Vision der Ernährungsrevolution formuliert: Nachhaltige Selbsternährung, Weitergabe des Wissens und Leben in Frieden und im Einklang mit der Natur.

Nach Studien in den USA und Portugal kehrte er zurück nach Kenia zurück und fand Gleichgesinnte. So konnte OTEPIC vor 10 Jahren gegründet und damit begonnen werden die Vision zu verwirklichen.

Seit dem Beginn sind Workshops und Schulungen, sowie nachhaltige Nahrungsproduktion und Permakultur Inhalt des Projektes.

Viele Hürden wurden in den vergangenen 10 Jahren überwunden. Heute bewirtschaftet das Projekt drei Gärten auf 11 ha Fläche. Es gibt ein Waisenhaus, eine Tanzgruppe und viele Helfer und Unterstützer. Unter anderem ermöglichen zwei solarbetriebene Grundwasserpumpen 3.000 Menschen einen kostenfreien Zugang zu sauberen Trinkwasser.

Zur Weiterentwicklung und Weitergabe des Know-Hows soll ein ökologisches und autarkes Friedenskulturdorf mit Seminarzentrum entstehen.

OTEPIC bringt Hoffnung und Perspektive in die ärmsten Regionen Kenias und Ostafrikas. Viel wurde bereits erreicht, es gibt aber auch noch viel zu tun bis die ganze Vision Wirklichkeit wird.

OTEPIC

OTEPIC, „Organic Technology Extension and Promotion of Initiative Centre” (Initiativzentrum zur Förderung und Ausweitung ökologischer Technologien), wurde 2008 als „Community Based Organization“ (CBO) registriert.

 

Die ausschließlich kenianische OTEPIC-Organisation besteht aus 5 Vorstandsmitgliedern, 11 festen Mitarbeitern und saisonabhängig bis zu 50 ehrenamtlichen Helfern.